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Flache Bauweise: Revolution oder nur ein Kompromiss?
Ja, auch bei Saugrobotern kommt es auf die Größe an. 📏
Viele Modelle scheitern an niedrigen Möbeln – sie sind einfach zu hoch. Doch Roborock geht mit dem Saros 10R einen völlig neuen Weg.
Neue Navigation – flacher als je zuvor
Statt den Lasersensor oben auf dem Gehäuse zu platzieren, hat Roborock ihn an die Front verlegt. Das ermöglicht ein ultraflaches Design von nur 7,98 cm Höhe.

Zum Vergleich: Die meisten Saug-Wisch-Roboter sind rund 10 cm hoch.
Diese Technologie – StarSight-Navigation – kam erstmals beim Qrevo Slim (hier geht es zu unserem ausführlichen Testbericht) zum Einsatz. Jetzt profitiert auch der Saros 10R davon.
Header 3: Passt unter flache Möbel
Dank seiner geringen Höhe kann der Saros 10R problemlos unter viele Sofas, Betten und Schränke fahren. Ein echter Vorteil, denn flache Saug-Wisch-Roboter gibt es kaum auf dem Markt.
Unser Fazit: Roborock beweist, dass ein flacher Saugroboter kein Kompromiss sein muss – sondern eine echte Revolution.
Der 10R zählt somit offiziell zu einem der besten flachen Saug-Wisch-Roboter am Markt.
Keine Atempause – Die Kletterleistung im Test
Ein Saugroboter soll alle Räume erreichen können. Doch genau hier scheitern viele Modelle.
Viele Hersteller versprechen eine hohe Kletterleistung – doch am Ende bleibt der Roboter an der Türschwelle oder einem Schwingstuhl hängen.
Also die große Frage: Hat Roborock mit dem Saros 10R einen Roboter gebaut, der dieses Problem targetiert?
AdaptiLift-Chassis – smarte Höhenanpassung
Hier setzt Roborock auf eine echte Innovation: das AdaptiLift-Chassis.
- Das erste Mal gesehen beim Qrevo Curv (unseren detaillierten Testbericht lesen), jetzt auch beim Saros 10R.
- Der Roboter kann sein Gehäuse anheben, um Hindernisse zu überwinden.
- Nicht nur die Hinterräder, sondern auch das Vorderrad hebt sich leicht an.

Was bedeutet das in Zahlen?
- In unserem Test hat der Roboter 3,2 cm bei einer 90 Grad Kante sicher überwunden.
- Bei 3,5 cm war bei einer abgerundeten Schwelle Schluss – es hängt also von der Form der Schwelle ab.
Was uns besonders gefallen hat: Der Saros 10R erkennt automatisch Türschwellen.
Alternativ kannst Du auch in der App Schwellen manuell in der Karte markieren – dann sucht der Roboter aktiv nach Wegen, sie zu überfahren.
Die Überwindung der Türschwellen ist sehr kontrolliert – kein wildes Heranbrettern etc., wie wir es von anderen Modellen kennen.
Für wen ist das wichtig?
Hast Du hohe Türschwellen, Schwingstühle, Wäscheständer oder dicke Teppiche? Dann ist der Roborock Saros 10R eine besonders interessante Alternative.
Denn genau diese Herausforderung stellen eine “Go or No” Entscheidung für oder gegen die Anschaffung eines Roboters.
Wischtest: Wie gründlich sind die runden Wischpads?
Hast Du Lust auf Schlieren oder eingetrocknete Flecken? Wahrscheinlich nicht – und Roborock auch nicht.
Deshalb setzt der Hersteller beim Saros 10R auf die bewährten, runden Wischpads aus der Qrevo-Serie. Aber die entscheidende Frage bleibt: Reinigt er wirklich besser als die Konkurrenz?
Header 3: Technische Features der Wischtechnologie
Der Buchstabe „R“ im Namen könnte für rotierende Wischpads stehen – und genau darauf setzt Roborock:
- Zwei rotierende Wischpads mit konstantem Druck (180 U/min)
- Automatische Wasserdosierung je nach Bodenart und Einstellung in der App
- Anhebung der Wischpads um 22 mm, um Teppiche trocken zu halten
- FlexiArm-Wischsystem für eine randnahe Reinigung

Doch wie gut funktioniert das in der Praxis?
Praxistest: Wie gut wischt der Saros 10R wirklich?
Hierzu schauen wir uns genau an, wie der Roboter in unserem Extremtest und auch im Alltag performt. ⬇️
Extremtest: Eingetrocknete Flecken
Kaffee, Ketchup, Mayo – wie viele Durchgänge braucht er?
Und so sah das Ganze in der Praxis aus:

Überraschend gutes Ergebnis! Selbst der eingetrocknete Ketchup wurde fast vollständig entfernt.
Aber: Die Wischpads werden während der Reinigung nicht in Echtzeit gereinigt. Bei so einer großen Menge an Schmutz stößt die Technologie an Ihre Grenzen: Irgendwann verteilen sie den Schmutz, statt ihn aufzunehmen.
Unsere Empfehlung:
Bei starker Verschmutzung das Reinigungsintervall an der Service Station auf die niedrigste Zeit (auf 10 Minuten) zu setzen. Noch besser sind nur Roboter mit einer selbstreinigenden Wischwalze.
Wischen im Alltag – Stärken & Schwächen
Hier schauen wir uns über eine längere Zeit an, wie der Roboter beim Wischen mit den gewöhnlichen Alltagsherausforderungen umgeht:

Wischen an Leisten, Stuhlbeinen & Möbeln
Roborock setzt hier auf die bewährte FlexiArm-Technologie. Das bedeutet, dass der Wischpad zur Seite ausschwenken kann.
Der ausfahrbare Wischpad des Roborock Saros 10R wird zudem von einem seitlichen VertiBeam-Sensor unterstützt. Dieser ist dafür da, den Abstand zu seitlichen Objekten (Leisten, Stuhlbeinen etc.) genau zu bestimmen und den Roboter optimal auszurichten. Dadurch kann er sich dynamisch anpassen und bleibt nicht starr in einer Position.
Das bedeutet: Der Wischpad fährt gezielt aus, wenn er auf Hindernisse wie Leisten, Stuhlbeine oder Möbelkanten trifft, und zieht sich bei Bedarf wieder zurück. So wird eine größere Fläche abgedeckt und schwer zugängliche Bereiche gründlicher gereinigt.

Nachteilig: Bei Ausfahren des Wischpads wird ein lauteres Geräusch erzeigt. Das mechanische Geräusch beim Ausfahren des Pads kann als störend empfunden werden.
Wir finden es nicht so tragisch, da wir in der Regel sowieso die Wohnung reinigen, wenn wir nicht da bzw. nicht im gleichen Raum sind
Wischen & Teppiche – Wie gut klappt die Anhebung?
Hier stehen Dir zwei Optionen zur Verfügung:
-
Mopp-Anhebung auf Teppichen
- 12 mm (Moppanhebung ) + 10 mm (Chassi-Anhebung dank der AdaptLift Kletterfunktion) = 22 mm Gesamthöhe
- Für viele Teppiche ausreichend, aber nicht für sehr hochflorige Modelle.
-
Wischpads in der Station ablegen
- Erst Saug-Wischen der Hartböden
- Danach reines Saugen der Teppiche ohne nasse Pads. Diese werden in der Station gelassen. Tolles Feature.

Flüssigkeitserkennung des Roborock Saros 10R im Test – Funktioniert sie?
Der Roborock Saros 10R ist mit einer Flüssigkeitserkennung ausgestattet. Trifft der Roboter auf eine Pfütze oder verschüttete Flüssigkeiten, soll er automatisch reagieren, indem er seine Hauptbürste und Seitenbürste anhebt, um eine Verschmutzung oder Beschädigung zu vermeiden.
In der Praxis zeigte sich jedoch ein anderes Bild: Bei unseren Tests erkannte der Roboter Flüssigkeiten nicht immer zuverlässig. In einigen Fällen fuhr er einfach hindurch, anstatt die Bürsten rechtzeitig anzuheben.
Das bedeutet: Die Funktion ist vorhanden, aber noch nicht ausgereift. Wer häufig mit verschütteten Flüssigkeiten zu tun hat, sollte sich auf diese Erkennung nicht vollständig verlassen.
Fazit zur Wischfunktion: Für wen ist der Saros 10R geeignet?
Der Roborock Saros 10R überzeugt mit einer starken Wischleistung, insbesondere auf Fliesen und Hartböden. Dank der rotierenden Wischpads und des FlexiArm-Wischsystems erreicht er selbst schwer zugängliche Stellen besser als viele andere Modelle.
Aber ist er die richtige Wahl für Dich?
✅ Wenn Du eine gründliche Wischfunktion suchst, bist Du hier genau richtig. Der Saros 10R entfernt Schmutz effizient und sorgt für ein gleichmäßiges Wischergebnis.

❌ Wenn Du sehr empfindliche Böden hast, könnte die Technologie mit den runden Wischpads Nachteile haben. Die Druck- und Wasserverteilung ist weniger gleichmäßig als bei Modellen mit einer Wischwalze. In diesem Fall könnte ein anderer Roborock mit alternativer Wischtechnologie die bessere Wahl sein.
❌ Wenn Dein Haushalt extrem stark verschmutzt ist, stößt das System an seine Grenzen. Zwar werden die Wischpads regelmäßig an der Station gereinigt, aber bei intensiver Verschmutzung reicht selbst das kürzeste Intervall von 10 Minuten nicht aus. Hier wäre ein Modell mit einer selbstreinigenden Wischwalze die bessere Alternative.
Hier kannst Du Dir den ECOVACS DEEBOT X8 PRO OMNI (zum Testbericht) ansehen.
Service-Station: Die beste Roborock-Station aller Zeiten?
Eine 10-in-1 Multifunktionsstation – das ist das Stichwort für die neue Service-Station des Roborock Saros 10R.

Was sind denn nun die 10 Funktionen? 🤔
Schauen wir mal, ob wir sie zusammen kriegen.
Funktionsumfang – Was kann die neue Service-Station?
Die Service-Station des Saros 10R geht weit über eine klassische Absaugstation hinaus. Sie übernimmt fast die gesamte Wartung des Roboters – mit einigen spannenden Neuerungen.
Automatische Staubentleerung
Der Roboter leert sich nach jeder Reinigung selbst. Der Schmutz landet in einem Einwegbeutel, welcher sich in der Station selbst befindet.
Der Staubbeutel muss nur alle 60 Tage gewechselt werden.
Nachteil: Einwegbeutel-System, nicht die nachhaltigste Lösung.
➡ Tipp: Wir empfehlen, auf einen umweltfreundlichen Mehrwegbeutel mit Reißverschluss zu setzen (hier geht es zum Webshop*). Das spart Geld und schont die Umwelt.

Selbstreinigende Wischpads mit Heißwasser-Spülung
Nach jeder Reinigung werden die Wischpads automatisch mit heißem Wasser gereinigt. Laut Roborock erfolgt die Spülung mit 80 °C heißem Wasser.
Ob die Temperatur wirklich direkt an den Wischpads erreicht wird, lässt sich schwer überprüfen. In unserem Test waren die Pads nach der Reinigung jedoch spürbar warm und nahezu rückstandslos sauber.
Sogar nach unserem Extremtest kam der Roboter mit sauberen Wischpads wieder raus.

55 °C Heißlufttrocknung – gegen Gerüche und Schimmel
Nach der Reinigung werden die Wischpads mit warmer Luft getrocknet. Das hat gleich mehrere Vorteile:
- Verhindert Schimmelbildung und unangenehme Gerüche
- Sorgt für hygienische Wischpads bei der nächsten Reinigung
Intelligente Schmutzerkennung
Der Roboter analysiert, wie stark die Wischpads verschmutzt sind und passt die Reinigung entsprechend an.
- Nach unserem Extremtest mit eingetrocknetem Schmutz waren die Pads stark verschmutzt.
- Nach der automatischen Reinigung in der Station waren sie jedoch wieder erstaunlich sauber.
Das sorgt für eine gleichbleibend hohe Wischleistung, selbst bei mehreren Reinigungsläufen hintereinander.
Warmwasser-Befüllung für extra Reinigungskraft
Ein weiteres Highlight: Der mobile Frischwassertank kann mit warmem Wasser befüllt werden. Dies sorgt für eine bessere Reinigung von eingetrockneten Flecken und erhöhte Effizienz bei hartnäckigem Schmutz
Besonders bei Haushalten mit Tieren oder kleinen Kindern kann das ein echter Vorteil sein.
Antikalk-Filter im Frischwassertank
Ein kleines, aber nützliches Detail: Der integrierte Antikalk-Filter reduziert Kalkablagerungen im System. Dies ist besonders praktisch für Regionen mit sehr kalkhaltigem Wasser.
Dies verlängert die Lebensdauer der Station und verbessert die Reinigungsleistung.
Automatische Reinigungsmitteldosierung
Ein besonderes Highlight der Roborock Saros 10R Service-Station ist die intelligente Reinigungsmitteldosierung. Hierzu ist eine spezielle Kassette in der Station verbaut.

Das Reinigungsmittel wird nicht nur für die Mopp-Wäsche in der Station verwendet, sondern auch direkt in den mobilen Wassertank des Roboters dosiert.
Dadurch wird sichergestellt, dass während der gesamten Reinigung immer die optimale Menge an Reinigungsmittel verwendet wird.
Besonders praktisch: Die Dosierung erfolgt automatisch, sodass Du Dich nicht um das richtige Mischverhältnis kümmern musst. Eine echte Erleichterung im Alltag.
Wenn Du ein gutes Reinigungsmittel suchst, dann schau hier vorbei: Das Reinigungsmittel von Grashüpfer - einem Start Up aus Deutschland - reinigt streifenfrei, riecht gut und ist auch noch ökologisch. Hier kannst Du Dir den Reiniger ansehen*

Wichtige Einschränkung: Kein externer Wasseranschluss
Ein kleines Manko gibt es allerdings:
Die Station kann nicht direkt an einen Wasseranschluss angeschlossen werden.
Roborock plant jedoch eine separate Version mit Festwasseranschluss, die dann allerdings ohne integrierte Wassertanks auskommen muss.
Wann diese genau erscheinen soll, steht allerdings noch nicht genau fest.
Wartung der Station – Wie viel Arbeit bleibt für den Nutzer?
Die Service-Station des Roborock Saros 10R übernimmt viele Aufgaben vollautomatisch, sodass der Wartungsaufwand für Dich auf ein Minimum reduziert wird.
Doch ganz ohne manuelle Eingriffe geht es nicht. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Du regelmäßig selbst erledigen musst:
Einfache Reinigung & Wartung
Alle Behälter, Filter und Komponenten der Station sind so konzipiert, dass sie sich leicht entnehmen und reinigen lassen. Dank der integrierten Selbstreinigungsfunktion, die sogar über eine Scheibenwischer-Technik verfügt, bleibt der Wartungsaufwand minimal.

Regelmäßige Aufgaben für den Nutzer
Staubbeutelwechsel:
Der Roboter entleert seinen Staubbehälter automatisch in die Station. Nach etwa 60 Tagen muss der Staubbeutel getauscht werden.
➡ Tipp: Eine nachhaltige Mehrweg-Alternative mit Reißverschluss zum findest Du bei Grashüpfer (Angebot ansehen*).

Frischwasser nachfüllen:
Der 4-Liter-Frischwassertank reicht für 150 bis 200 m², je nach Reinigungsmodus.
In unserem Test wurde bei einer 80 m² großen Wohnung etwa ein Drittel des Tanks verbraucht, wobei der Roboter alle 10 Minuten zur Mopp-Waschung zurückkehrte.
Schmutzwassertank leeren:
Der Schmutzwassertank sammelt das benutzte Wischwasser und sollte regelmäßig entleert und gereinigt werden, um Geruchsbildung zu vermeiden.
Saugtest – Kann der Roborock Saros 10R wirklich alles aufsaugen?
Jeder Saugroboter verspricht eine hohe Saugkraft – und der Saros 10R mit 22.000 Pascal erst recht. Doch in der Praxis sieht das oft anders aus. Manche Modelle schleudern Krümel nur durch den Raum oder lassen sich von Haaren komplett lahmlegen.
Aber wie sieht es beim Roborock Saros 10R aus? Kann er wirklich alles aufsaugen, wie der Hersteller verspricht?
Wir haben ihn auf Hartböden, Teppichen und mit verschiedenen Schmutzarten (wie Haaren) getestet.
Technische Features der Saugeinheit
Der Saros 10R bringt einige Neuerungen mit, die für eine effizientere Reinigung sorgen sollen:
- 22.000 Pa Saugkraft – für tiefsitzenden Schmutz
- Neue DuoDivide-Bürste – geteiltes Design zur besseren Aufnahme von Haaren & kleinen Partikeln
- Automatische Teppicherkennung – passt die Saugleistung dynamisch an
- Verbesserte Seitenbürste – für eine gründlichere Reinigung entlang von Kanten
Doch die wichtigste Frage bleibt: Wie schlägt sich der Saros 10R in der Praxis?
Praxistest: Wie gut ist die Saugleistung wirklich?
Um den Roboter unter realistischen Bedingungen zu testen, haben wir ihn auf Hartböden und Teppichen mit verschiedenen Schmutzarten konfrontiert.
Saugtest auf Hartboden
Und so sah das Ganze im Härtetest aus:
- Linsen: 96 % entfernt
- Haferflocken: 98 % entfernt
- Sand: 96 % entfernt

Ergebnis: Auf Hartböden saugt der Saros 10R nahezu rückstandslos – selbst feiner Sand wird effizient aufgenommen.
Saugtest auf Teppich
- Linsen: 100 % entfernt
- Haferflocken: 98 % entfernt
- Sand: 64 % entfernt (nach dem ersten Durchlauf. Nach dem zweiten Durchlauf stiegt das Ergebnis auf 76 %)

Ergebnis: Auf Teppichen zeigt sich ein gemischtes Bild. Während grober Schmutz gut entfernt wird, bleibt feiner Sand teilweise in den Fasern hängen – und zwar genau dort, wo die Bürste geteilt ist.

Nach dem zweiten Reinigungsvorgang stieg die Schmutzaufnahme von 64 % auf 76 %, was eine deutliche Verbesserung zeigt.
Uns sind aber auch weitere Schwäche aufgefallen:
Die Seitenbürste dreht sich auf Teppichen nicht.
Das bedeutet, dass Teppiche, die bis in die Ecken oder an Leisten reichen, dort schlechter gereinigt werden. Auch um Stuhlbeine etc. wird dann weniger gut gereinigt.
Wenn Du viele Möbel auf Teppichboden hast, könnte das Reinigungsergebnis in diesen Bereichen schlechter ausfallen.
Reinigung in Ecken – Wie gut arbeitet die Seitenbürste?
Hier kommt die FlexiArm ausfahrbare Seitenbürste ins Spiel. Diese fährt gezielt aus, um Ecken und Kanten besser zu erreichen.

✔ Ergebnis: In unseren Tests konnte der Saros 10R Schmutz an Rändern deutlich besser aufnehmen als viele andere Modelle ohne flexible Seitenbürste.
Haar-Test – Verheddert sich die Bürste?
Gerade Haare und Tierhaare sind für viele Saugroboter eine Herausforderung. Wir haben getestet, wie gut der Saros 10R damit klarkommt.

Und so sah das Ergebnis aus:
- 90 % der Haare landeten direkt im mobilen Staubbehälter.
- Der Luftausstoß ist so clever angeordnet, dass aufgesaugte Haare nicht wieder in den Raum gewirbelt werden.
-
Um die Seitenbürste haben sich keine Haare gewickelt.
Die Hauptbürste zeigte leichte Haaransammlungen, ließ sich aber sehr einfach entnehmen und reinigen.
❌ Ein kleiner Nachteil: Die Seitenbürste ist verschraubt – wer sie regelmäßig abnehmen will, braucht also Werkzeug.
In der Summe ist der Roborock Saros 10R einer der besten Saugroboter im Umgang mit Haaren.
Wie gut reinigt der Roborock Saros 10R in Ecken und entlang der Leisten?
Ecken und Kanten sind für viele Saugroboter eine Herausforderung. Der Roborock Saros 10R setzt hier auf die FlexiArm ausfahrbare Seitenbürste.
Diese fährt gezielt aus, wenn der Roboter an Wände, in Ecken oder Möbelkanten kommt. Dadurch erreicht er Schmutz in schwer zugänglichen Bereichen besser als viele andere Modelle.
Ergebnis: In unserem Test konnte der Saros 10R Ecken und Ränder gründlich reinigen.
PS: auf die Thematik der Ecken- bzw. Leistenreinigung und der Reinigung entlang von Möbelstücken auf Teppichen haben wir weiter oben hingewiesen. ⬆️
Navigation – Wie clever bewegt sich der Roborock Saros 10R wirklich?
Jeder Saugroboter kann sich durch einen Raum bewegen, doch die entscheidende Frage ist: Tut er das intelligent?
Erkennt er Hindernisse frühzeitig, plant er effiziente Routen oder verliert er die Orientierung in verwinkelten Räumen?
Genau hier setzt Roborock mit dem Saros 10R auf eine neue Technologie, die für mehr Präzision und Effizienz sorgen soll – die StarSight-2.0-Navigationstechnologie.

Kartierung – Wie schnell und genau erstellt er eine Karte?
Die Kartierung des Saros 10R erfolgte in unserem Test zuverlässig, allerdings etwas langsamer als bei früheren Roborock-Modellen.
Während die meisten Möbel automatisch erkannt und in die Karte eingetragen wurden, war die Raumaufteilung nicht ganz präzise. In der App mussten wir einige Bereiche manuell anpassen. Dafür war die erstellte Karte deutlich detailreicher als bei herkömmlichen LiDAR-Systemen.
Neben der Echtzeit-3D-Kartierung bietet der Saros 10R zudem eine erweiterte Multi-Level-Funktion, mit der er Karten für mehrere Etagen (bis zu 10 Stockwerke) speichern kann.
Neue Navigationstechnologie – Was steckt dahinter?
Bisher setzte Roborock auf einen klassischen LIDAR-Laserturm auf der Oberseite der Roboter, was eine präzise Navigation ermöglichte, aber auch die Bauhöhe erhöhte. Der Saros 10R geht hier einen anderen Weg.
Statt eines herkömmlichen LDS-Turms nutzt das Modell ein Dual-Transmitter-Solid-State-LiDAR mit 3D-Scanning. Dieses System bietet bis zu 21-mal mehr Abtastpunkte als frühere Modelle und sorgt für eine besonders detaillierte Raumkartierung.
Ein weiterer Vorteil dieser neuen Technologie ist die Verlagerung des LiDAR-Sensors an die Front des Geräts. Dadurch bleibt die Bauhöhe gering, sodass der Roboter unter tiefere Möbel fahren kann.

Aber wie funktioniert das Ganze in der Praxis?
Navigation im Alltag – Wie effizient bewegt sich der Roboter?
In der Praxis zeigte sich, dass der Saros 10R Räume strukturiert und meist sehr flüssig abfährt. Engere Passagen meistert er dank seines VertiBeam-Sensors ebenfalls gut.
Allerdings benötigt er für eine 100 Quadratmeter große Wohnung rund 100 Minuten, während ältere Roborock-Modelle mit klassischem LiDAR diese Fläche oft in 70 - 80 Minuten reinigen.
Vor allem in verwinkelten Wohnungen mit vielen Hindernissen nimmt sich der Roboter gelegentlich mehr Zeit zur Orientierung. Insgesamt funktioniert das neue Navigationssystem jedoch bereits auf einem hohen Niveau und könnte durch zukünftige Software-Updates weiter verbessert werden.
Langfristig könnte diese Technologie den bisherigen LiDAR-Turm ablösen, da sie die Navigation auf einem ähnlich hohen Niveau ermöglicht und gleichzeitig Platz für neue Technologien auf der Oberseite des Geräts schafft.
Hinderniserkennung des Roborock Saros 10R im Test: Wie gut weicht der Roboter aus?
Eine gute Navigation bedeutet nicht nur, dass der Roboter effizient von A nach B fährt, sondern auch, dass er Hindernisse zuverlässig erkennt und umgeht.
Der Saros 10R nutzt dazu eine Kombination aus künstlicher Intelligenz und verschiedenen Sensortechnologien. Dazu gehören ein Front-LiDAR-Sensor für die Erkennung von Objekten in Echtzeit, ein VertiBeam-LiDAR zur Erfassung von Möbelkanten, Kabeln und kleinen Gegenständen sowie Infrarotsensoren für dunkle oder transparente Hindernisse.

Die adaptive Routenplanung passt sich kontinuierlich an die Umgebung an und sorgt dafür, dass der Roboter Hindernisse nicht nur erkennt, sondern sich auch an unterschiedliche Raumgegebenheiten gewöhnen kann.
In unserem Test zeigte sich, dass der Saros 10R Hindernisse insgesamt gut erkennt und umgeht.

Gesamtes Testergebnis ansehen, sieht so aus
Gegenstand |
Beobachtung |
Kabel 🔌 |
Fieser Test. Ganzer Boden mit Kabeln versehen. Trotzdem war es schön zu sehen, wie er sich seinen Weg durch die Kabel gebahnt hat. Stoppt & hebt die Seitenbürste an. Dennoch hat er 2 von 7 Kabeln nicht erkannt. 1 weiteres Kabel hat er erkannt, aber beim zweiten Vorbeifahren berührt. Außerdem hat er bei so vielen Kabeln echt auch lange gebraucht. In der Summe hier ein mittelmäßiges Ergebnis. |
iPhone Ladekabel länglich |
Erkannt und umfahren. Schwere Sache, aber gut gemeistert. Beim zweiten Vorbeifahren hat er es noch mal berührt |
IPhone Ladekabel |
Nicht erkannt und umfahren |
Zusammengerolltes kleines Kabel |
Erkannt und umfahren |
Kabek zusammengerollt |
Erkannt und umfahren |
Dyson Ladekabel ausgerollt |
Nicht erkannt |
Mehrfachsteckdosen |
Erkannt und umfahren |
Kabel Dyson nicht zusammengerollt |
Erkannt und umfahren |
Hundehaufen 💩 |
Schon gut erkannt, aber unserer Meinung viel zu eng dran gefahren. Bei Haufen muss man eher vorsichtiger agieren und mehr Platz lassen, sonst endet es unhygienisch |
länglicher, flacher Haufen |
Erkannt aber berührt |
Sehr flacher, kleiner Haufen |
Erkannt und umfahren |
Geringelter Haufen |
Erkannt und umfahren |
Hoher Haufen |
Erkannt und umfahren |
Flacher Haufen |
Erkannt und umfahren |
Flacher Haufen |
Erkannt und umfahren |
Klamotten 👕 |
Fährt zu nah dran, hat immer wieder mit Seitenbürste berührt. |
Pullover |
umfahren |
Kurze Hosen |
Umfahren |
Socken |
Umfahren |
Unterwäsche |
Umfahren |
T-Shirt |
Eingesaugt |
Büro Gegenstände 🖊️ |
Hier hat uns das Ergebnis gut gefallen. Aber halt wieder zu eng herangefahren |
Eddings |
Erkannt aber berührt |
Kugelschreiber |
Erkannt aber berührt |
Großer Block |
Erkannt und umfahren |
Kleiner Block |
Erkannt und umfahren |
Papierkram |
Erkannt und umfahren |
Schuhe 👟 |
|
Hausschuhe |
Erkannt und umfahren |
Schuhe samt Schnürsenkel |
Erkannt und umfahren |
Sportschuhe |
Erkannt und umfahren |
Hohe Schuhe |
Erkannt und umfahren |
Gegenstände im Bad 🧻 |
|
Klopapier |
Erkannt aber berührt |
Zahnpaste |
Erkannt und umfahren |
Kleines Handtuch |
Erkannt und umfahren |
Größeres Handtuch |
Erkannt und umfahren |
Gegenstände in der Küche 🍽️ |
Eigentlich ganz gut. Es war ersichtlich, dass er manch einen Gegenstand erkannt hat, aber zu eng umfahren, sodass er ihn mit dem Wischpad oder der Saitenbürste berührt hat |
Kleine Löffel |
Erkannt und umfahren |
Teebeutel |
Erkannt und umfahren |
Schwämme (Luffa) |
Erkannt aber berührt |
Schwämme (groß) |
Erkannt und umfahren |
Blauer Schwamm |
Erkannt aber berührt |
Gabel klein |
Nicht erkannt |
Löffel |
Erkannt und umfahren |
Er navigiert spürbar flüssiger als viele Konkurrenzmodelle, ist aber nicht ganz so präzise wie einige hochpreisige Alternativen. Gelegentlich macht der Roboter den typischen Vor-und-Zurück-Bewegungsablauf, um Hindernisse zu umfahren.
Ein interessantes Detail fiel uns dabei auf: In manchen Fällen deaktiviert der Roboter beim Umfahren von Objekten seine Seitenbürste, in anderen jedoch nicht. Warum das passiert, blieb unklar. Auch der VertiBeam-Sensor (seitlicher Sensort) könnte noch etwas sensibler eingestellt werden, um Hindernisse etwas weiträumiger zu umfahren.

Insgesamt reiht sich der Roboter in das obere Drittel der besten Modelle ein. Er navigiert souverän um Hindernisse herum, auch wenn es Geräte gibt, die Hindernisse noch etwas präziser erkennen und sich noch flüssiger durch den Raum bewegen.
Besonders positiv fällt auf, dass der Roboter bei Kollisionen mit Gegenständen automatisch seine Seitenbürste ausschaltet. Dadurch wird verhindert, dass kleinere Objekte versehentlich eingesaugt oder umhergeschleudert werden.
Weitere Besonderheiten des Roborock Saros 10R – Was gibt es noch zu wissen?
Bis hierhin haben wir die wichtigsten Kernfeatures des Saros 10R ausführlich besprochen. Doch der Roboter hat noch einige interessante Details zu bieten.
Hier sind die wichtigsten Besonderheiten im Schnelldurchlauf.
Lautstärke – Wie leise ist der Saros 10R?
Der Roborock Saros 10R gehört zu den leiseren Saugrobotern auf dem Markt. Je nach Modus variiert die Lautstärke:
- Leise-Modus: 58 dB
- Standard-Modus: 59 dB
- Turbo-Modus: 61 dB
- Max-Modus: 63 dB
- Max+-Modus: 66 dB
- Die Absaugstation arbeitet mit 71 dB, was in etwa einem normalen Staubsauger entspricht.
- Während der Moppwäsche fällt ein leichtes Pfeifen auf, das auf Dauer etwas störend sein könnte.

Bis zum Max-Modus bleibt die Lautstärke auf einem angenehmen Niveau, erst in den höchsten Einstellungen wird der Roboter deutlich hörbar.
Beim Ausfahren des Seitenpads gibt es ebenfalls ein mechanisches Geräusch, das man wahrnimmt, aber nicht übermäßig laut ist. Das ist etwas nervig, allerdings findet wir es nicht allzu tragisch, da wir in der Regel während der Reinigung nicht daheim bzw. nicht im gleichen Zimmer sind.
Verarbeitung, Qualität & Design – Roborock-typische Premium-Qualität?
Der Roborock Saros 10R überzeugt mit einer hochwertigen Verarbeitung und einem edlen Design. Roborock setzt auf robuste Materialien, die nicht nur langlebig, sondern auch optisch ansprechend sind.

Allerdings gibt es nur eine Farbvariante: Schwarz. Das finden wir stets etwas schade, da die dunkle Optik bei einigen Nutzer schlicht und einfach nicht ins Wohnkonzept passt.
Während das dunkle Gehäuse modern wirkt, bringt es auch einen kleinen Nachteil mit sich. Die Klavierlack-Optik auf der Oberseite des Roboters zieht Staub förmlich an, sodass regelmäßiges Abwischen notwendig ist.
Die Basisstation ist ebenfalls stilvoll gestaltet und fällt besonders durch ihre verspiegelte Front auf.

Diese verleiht der Station ein modernes und hochwertiges Erscheinungsbild, ist jedoch anfällig für Fingerabdrücke. Wer Wert auf eine stets makellose Optik legt, sollte sich darauf einstellen, die Oberfläche regelmäßig zu reinigen.
Die Basisstation macht optisch einiges her. Mit ihren 38 cm Breite, 47 cm Tiefe und 48 cm Höhe benötigt sie zwar etwas Platz, fügt sich aber mit ihrem modernen Design gut in den Wohnraum ein.
Ein kleines Detail: Die Klappe der Station muss komplett abgenommen werden, anstatt sich einfach per Klick-Mechanismus öffnen zu lassen. Das wäre komfortabler gewesen.

Die Klappe in der Roborock Saros 10R Station wird abgenommen.
Akkuleistung – Wie lange hält der Saros 10R durch?
Der Roboter ist mit einem 6.400 mAh Akku ausgestattet, der für eine Laufzeit von etwa 150 Minuten sorgt.
- Bei 100 Quadratmetern blieb noch etwa 50 % Restakku übrig.
- Für Wohnungen bis 150 Quadratmeter reicht eine Akkuladung problemlos aus.
- Dank des intelligenten Lade-Managements fährt der Roboter nur dann zur Ladestation zurück, wenn es wirklich nötig ist.
- Falls die Akkuladung während der Reinigung nicht ausreicht, setzt er nach dem Aufladen seine Arbeit automatisch an der zuletzt gereinigten Stelle fort.
Lieferumfang – Was ist alles dabei?
Hier zeigt sich Roborock etwas sparsam. Beinhaltet ist:
- Roborock Saros 10R mit vormontierter Bürste
- Basisstation mit Selbstreinigungs- und Entleerungssystem
- Zusätzliche Einweg-Staubbeutel (um Geld zu sparen, empfehlen wir die Nutzung von Mehrwegbeuteln mit Reißverschluss (hier geht es zu einem Angebot*)
- Ersatz-Wischpads & Filter
- Reinigungswerkzeug & Schnellstart-Anleitung
Nicht enthalten: Reinigungsmittel.
Für eine optimale Wischleistung empfiehlt es sich, ein passendes Reinigungsmittel zu verwenden. Hier lohnt sich ein Blick auf das Grashüpfer Reinigungsmittel (Angebot ansehen*), das speziell für Saug-Wisch-Roboter entwickelt wurde und im Test hervorragende Wischergebnisse gebracht hat.
Smarte Funktionen – Wie gut ist der Saros 10R vernetzt?
Der Saros 10R lässt sich problemlos in bestehende Smart-Home-Systeme einbinden und unterstützt:
- Apple HomeKit
- Google Home
- Amazon Alexa
Besonders spannend: Der Roboter ist zukunftssicher dank Matter-Standard und kann sich somit problemlos mit vielen Smart-Home-Geräten verbinden.
Eine weitere Neuerung ist Hello Rocky, Roborocks eigener Sprachassistent. Damit lassen sich Sprachbefehle direkt an den Roboter richten, ohne Umwege über Alexa oder Google Assistant.
Ein witziges Detail: Im Lieferumfang befindet sich ein kleiner Aufsteller mit den wichtigsten "Hello Rocky"-Befehlen. Praktisch – aber auch ein wenig skurril.
Mit kontextbasierten Sprachbefehlen kann der Roboter gezielt gesteuert werden, etwa mit: „Rocky, starte die Reinigung im Wohnzimmer.“
Überwachungsfunktionen und Haustier-Features– Nützlich oder überflüssig?
Du kannst Dich von Unterwegs über die Roborock App auf Deinem Roboter einwählen. Dann kannst Du über die eingebaute Kamera Live-Bilder aus Deiner Wohnung einsehen. Auf diese Weise lässt sich der Roboter als eine Art fahrende Überwachungskamera nutzen.
Der Roborock Saros 10R bietet zudem einige spezielle Funktionen für Haustierbesitzer.
- Haustier-Features: Der Roboter kann eine Patrouillenfahrt unternehmen und Haustiere automatisch erkennen.
- Stoppt die Hauptbürste, wenn er einem Haustier begegnet, um es nicht zu erschrecken.
- Erhöht die Saugkraft rund um Haustierzubehör, um gründlicher zu reinigen.
- "Pet Snaps" – während der Reinigung nimmt der Roboter Fotos von Haustieren auf, die über die App heruntergeladen werden können.
- Haustiersuche: Falls das Haustier nicht auffindbar ist, kann der Roboter eine Suchfahrt starten.
Die Datenschutzfrage bleibt dabei ein Thema. Der Saros 10R ist TÜV-zertifiziert, und laut Roborock werden keine Daten auf externen Servern gespeichert. Trotzdem bleibt ein Gerät mit Kamera und Mikrofon in den eigenen vier Wänden ein Aspekt, den nicht jeder Nutzer begrüßen wird.
Tolle App & perfekte Abstimmung von Hardware und Software
Die Roborock-App zählt zu den besten auf dem Markt.
- Übersichtliche Steuerung aller Funktionen
- Einfache Anpassung der Reinigungseinstellungen
- Detaillierte Kartendarstellung mit individuellen Anpassungsmöglichkeiten
Wer mehr über die App erfahren möchte, findet eine detaillierte Vorstellung in unserem separaten Roborock App-Test.
Oder schau Dir unser entsprechendes Video auf YouTube an:
Was besonders auffällt: Die Abstimmung zwischen Hardware und Software ist herausragend. Hier zeigt sich erneut, warum Roborock als einer der führenden Hersteller im Bereich Saugroboter gilt.
Preis-Leistung & Fazit – Hält der Roborock Saros 10R wirklich, was er verspricht?
Der Roborock Saros 10R ist ein außergewöhnlicher Saug-Wisch-Roboter, der viele der besten Technologien aus den letzten Jahren vereint. Er kombiniert die flache Bauweise und Navigation des Qrevo Slim mit der starken Kletterleistung und den runden Wischpads des Qrevo Curv.
Doch ist er das perfekte Gerät? Oder gibt es noch Schwächen?
Für uns stellt der Saros 10R eine Art Übergangsmodell dar. Er zeigt, wohin die Reise bei Roborock geht:
- Der klassische LiDAR-Laserturm wird wohl ausgedient haben.
- Die Starsight-Navigation funktioniert bereits sehr gut und wird durch zukünftige Updates weiter verbessert.
- Durch die neue Sensortechnik gewinnt Roborock Platz für neue Features, beispielsweise einen Roboterarm wie beim geplanten Saros Z70.
- Die 3D-Umgebungserfassung ist entscheidend für künftige Funktionen – etwa noch präzisere Hinderniserkennung oder verbesserte Smart-Home-Integration.
Roborock hat mit diesem Modell erneut bewiesen, dass sie zu den Technologieführern im Bereich Saug-Wisch-Roboter gehören.
Gibt es Schwächen?
Die Stärken des Saros 10R sind offensichtlich, doch es gibt auch einige Punkte, die nicht perfekt gelöst wurden:
- Hoher Preis – nur für diejenigen interessant, die wirklich das Beste wollen.
- Geringer Lieferumfang – kaum Zubehör, kein Reinigungsmittel enthalten.
- Einwegbeutel in der Station – nicht die nachhaltigste Lösung.
- Nur in Schwarz erhältlich – optisch ansprechend, aber empfindlich für Fingerabdrücke.
- Seitenbürste dreht sich auf Teppichen nicht – beeinträchtigt die Reinigung an Kanten und unter Möbeln.
- Navigation könnte noch optimiert werden – etwas langsamer als ältere LiDAR-Modelle.
Allerdings sind diese Schwächen eher in unwichtigen Bereichen zu finden. In den entscheidenden Kategorien liefert der Saros 10R beeindruckende Ergebnisse.
Wir haben uns gefragt, ob Roborock mit dem Saros 10R den perfekten Saug-Wisch-Roboter gebaut hat. Fakt ist:
Kein anderer Hersteller hat es bisher geschafft, einen so leistungsfähigen und gleichzeitig so flachen Roboter zu bauen. Selbst starke Konkurrenten wie Dreame sind hier noch mindestens einen Zentimeter höher.
In den wichtigen Bereichen überzeugt der Saros 10R auf ganzer Linie:
- Ultraflaches Design mit präziser LiDAR-Navigation
- Gute Wischtechnologie mit ausfahrbarem Pad für randnahe Reinigung
- Hohe Kletterleistung – bewältigt Schwellen bis zu 3,5 cm
- Vollautomatische 10-in-1-Service-Station, die leicht zu warten ist
- Sehr starke Saugleistung – selbst Tierhaare sind kein Problem
Mit diesem Modell meldet sich Roborock eindrucksvoll an der Spitze zurück.
Für wen lohnt sich der Saros 10R?
Die eigentliche Frage ist nicht, ob der Roborock Saros 10R gut ist – das steht außer Frage. Vielmehr geht es darum, ob man bereit ist, für diese Technik den Premium-Preis zu zahlen.
Mit einem Preis von 1.499 Euro gehört er zur absoluten High-End-Klasse. Er ist teurer als viele Standard-Modelle, bietet dafür aber auch ein Gesamtpaket, das kaum ein anderer Saug-Wisch-Roboter erreicht.
Wer bereit ist, diesen Preis zu zahlen, bekommt das wohl beste Modell, das Roborock je gebaut hat.
Inhalt
Roborock Saros 10R Test – Endlich perfekt oder große Enttäuschung?
Flache Bauweise: Revolution oder nur ein Kompromiss?
Keine Atempause – Die Kletterleistung im Test
Wischtest: Wie gründlich sind die runden Wischpads?
Service-Station: Die beste Roborock-Station aller Zeiten?
Saugtest – Kann der Roborock Saros 10R wirklich alles aufsaugen?
Navigation – Wie clever bewegt sich der Roborock Saros 10R wirklich?
Weitere Besonderheiten des Roborock Saros 10R – Was gibt es noch zu wissen?
Preis-Leistung & Fazit – Hält der Roborock Saros 10R wirklich, was er verspricht?